Positionspapier zum Vorschlag der Europäischen Kommission über CO2-Grenzwerte für den Schwerlastverkehr
Der MEW e.V. fordert die EU auf alle Optionen zur Einsparung von CO2 im Schwerlastverkehr anzuerkennen. Hierfür sollten paraffinische Kraftstoffe (E-Fuels, HVO etc.) in die 10. BImSchV aufgenommen werden, um ihren Einsatz möglich zu machen.
Der Verband der Mittelständischen Energiewirtschaft Deutschland e.V. (MEW) zeigt sich mit dem jüngst veröffentlichten Vorschlag der Europäischen Kommission für CO2-Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge und Busse nur sehr begrenzt zufrieden. Es ist zwar zu begrüßen, dass die Kommission Planungssicherheit im Bereich des Schwerlastverkehrs schaffen möchte – die Umsetzung der Vorschläge würde jedoch eine endgültige Abkehr von der dringend benötigten Technologieoffenheit bedeuten. Der herkömmliche Verbrennungsmotor soll nur noch in den Bereichen der öffentlichen Hand (Polizei-, Militär- und Rettungsfahrzeuge) erlaubt werden. Zum Einsatz sollen ab dem Jahr 2040 nur noch LKW mit batterieelektrischem Antrieb, Wasserstoffbrennstoffzellen oder Wasserstoffverbrennungsmotor kommen.
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